Folgende Störungsbilder können bspw. mithilfe von Verhaltenstherapie behandelt werden:

 

• Affektive Störungen (z.B. Depressionen, bipolare Störungen)

• Angststörungen (z.B. Panikattacken, Phobien, soziale Ängste)

• Belastungsstörungen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung)

• Dissoziative, somatoforme Störungen​ und Schmerzstörungen

• Essstörungen (z.B. Anorexie, Bulimie, Binge-Eating)

• Andere Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen (z.B. Schlafstörungen, sexuelle Funktionsstörungen)

• Psychische und soziale Faktoren bei somatischen Krankheiten (z.B. bei Krebserkrankungen)

• Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline-Störung, Impulskontrollstörungen)

• Abhängigkeiten und Missbrauch (Alkohol-, Medikamenten- und Drogenmissbrauch/-abhängigkeit)

• Schizophrenie und wahnhafte Störungen

 

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Beschwerden einer Behandlung bedürfen, können Sie unverbindlich ein Erstgespräch bei uns vereinbaren und wir geben Ihnen eine Einschätzung zu ihren Symptomen.

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Einzeltherapie 

Sollte ein Therapieplatz in unserer Praxisgemeinschaft frei sein, kann je nach Problemlage eine Akuttherapie (12 Sitzungen), eine Kurzzeittherapie (12 oder 24 Sitzungen) oder eine Langzeittherapie (60 Sitzungen) durchgeführt werden. In den ersten Sitzungen erfolgt eine ausführliche Diagnostik und Anamnese. Mithilfe der erhobenen Informationen erstellen wir ein individuelles Störungsmodell zur Erklärung Ihrer Beschwerden. Anhand dieses Modells leiten wir dann erste Therapieziele sowie Interventionen ab. Eine Einzelsitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel wöchentlich statt. 

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Gruppentherapie

In manchen Fällen kann auch eine Gruppentherapie sinnvoll sein. Gruppen ermöglichen gegenseitigen Austausch und Unterstützung und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsstrategien. In unserer Praxis bieten wir Gruppen mit einer Teilnehmerzahl von 4 bis 8 Personen an. Eine Gruppentherapiesitzung dauert 100 Minuten.

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Neu in unserer Praxis: Gruppenpsychotherapeutische Grundversorgung

Diese Gruppe ist besonders hilfreich, um die Wartezeit auf einen Therapieplatz zu überbrücken und sich auf eine Einzel- oder weiterführende Gruppentherapie vorzubereiten. Sie erhalten Informationen zu psychischen Störungen und der Behandlung dieser. Zudem lernen sie Strategien, wie z.B. zum Umgang mit Emotionen oder zur Stressbewältigung, um eine erste Symptomlinderung zu erreichen. Die Stunden werden nicht vom Stundenkontingent anschließender Einzel- oder Gruppentherapie abgezogen, sondern sind ein zusätzliches Angebot, das von den Krankenkassen übernommen wird.

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